Morgen (Freitag 27.02) ist es soweit: Ich werde das erste Mal in einem richtigen Sendestudio sitzen und mich zwei Stunden lang mit einer Moderatorin über Autismus und meine Arbeit unterhalten. Ich weiß im Moment noch so gar nicht was da auf mich zukommt…und ja: Ich bin sowas von nervös.
Wenn Ihr zuhören möchtet, könnt Ihr dies auf verschiedenen Wegen:
Wiesbadener haben es einfach: UKW 92,5 bzw. im Kabel 99,85 MHz.
Wer auf der anderen Rheinseite (Mainz) wohnt empfängt Radio Rheinwelle über 102,7 im Kabel.
Der Rest der Welt kann den Stream unter Radio Rheinwelle finden und zuhören.
Die Sendung wird am Freitag den 27.02. von 17 bis 19 Uhr ausgestrahlt.
Ich werde in der Sendung dann sicher auch etwas zu meiner zukünftigen Arbeit als Inklusionsbotschafter des Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. und über mein Projekt dafür berichten. Ihr dürft gespannt sein.
Viel Erfolg und Freude! – Dreimal über die Schulter spucken wie vor einer Theateraufführung! 😉
Nervös wäre ich da auch – Zeitungsinterviews habe ich schon gegeben aber Radio??
Ganz schön mutig 😉
Radiointerview ist heutzutage ganz entspannt. Bei meinem letzten saß ich nur an einem Schreibtisch und das Mikro hing über mir – war eher wie ein entspanntes Gespräch. Die Technik war im Nebenraum versteckt.
Gibt es die Radiosendung anschließend als Podcast? Das wäre klasse. Frage die doch mal und poste den Link.
Auch denkbar: Du bekommst vielleicht den Mitschnitt als .avi und stellst den ins Netz.
hil, danke, das ist super, werde zuhören!!
kam genau rechtzeitig- eben beginnt die Sendung!
viele liebe Grüße!! Monika
Hallo lieber aleksander,
Ich freue mich dich einmal zu hören!
Alrdings möchte ich folgendes anmerken:
1. Das schild „autismus“ vorwegzutragen kann sehr woh hilfreich sein,ämlich genau dann, wenn sich der mensch nicht spürt, keine kontur hat, stichwort nahender overload, in situationen der depression, akut wie nie so sehr akut, der persönlichkeitsfindung.
2. Der rahmen dieser radiosendung war sehr unprofessionell, hintergrundgeräusche, husten, musikfadeout, etc. Das ist natürlih keinerlei schlimm, aber für mich als aspie sehr anstrengend.
3. Ich lebe als aspieweibchen sehr wohl in einer komplett anderen wetas des die meisten menschen zu tun scheinen. Ich empfinde gänzlich anders, analysiere alles und baue die handlung daher und daraus resultierend auch meist ganzlich anders. Wenn ich komplett auf meine bedurfnisse die meinige,spezielle wahrnehmung betrachtet agierend handle,lebe ich sehrwohl in einer art abgekopepelter ebene von der welt ‚da draussen‘. Ich bin zb auch erst nach wochen-, manchmal sogar monatelanger profil- und meinungsfindung in der lage diese verbal oder schriftlich darzulegen. Du scheinst dies zu können, ich merke allerdings, dass ich dafür auvh (noch unterbewusst) strategien zu entwickeln scheine.
3. Hast du infos zur interviewenden person? Interessiet mich 🙂 bin zu überladen zum selbst recherchieren gerade, wäre dankbar Für link o.ä. ….. und: hast du weiterhin infos was genau ’nicht kommerziellesn regionalradio‘ bedeutet, ich kenne diese bezeichnung nicht – ist sie eine werbiale, als alleinstellungsmerkmal genutztes oder hat sie eine feste bedeutung?
PS: zur sicherheit schicke ich schonmal ab, bei weiteren fragen werde ich auf meinen kommentar antworten.
Hallo Aleksander,
da ich Wochentags sehr eingespannt bin, habe ich es nicht geschafft, das Interview zu hören.
Gibt es einen Mitschnitt oder ein Podcast?
Auf der Seite des Senders habe ich nichts gefunden. Leider
Ich hoffe, Du hast es gut überstanden.
LG Anita
Hallo Anita,
ein Mitschnitt wird im Archiv des Vereins zu finden sein. Ich kann leider nicht sagen wann.
Grüße
Aleksander